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1915 Geboren am 23. April in Wien, wächst allein bei der Mutter auf. Einsame und schwere Jugend, da die Mutter berufstätig ist
1921-33 Besucht die Klosterschule »Töchter des göttlichen Heilands« in Wien VII
1929 Die Mutter, früher Dienstmädchen und Verkäuferin, wird arbeitslos. Die Tochter sorgt durch Nachhilfestunden für den Lebensunterhalt
1932 Erstes öffentliches Auftreten: Lesung im Wiener Frauenklub am 7. November
1933 Matura. Beginn des Germanistik- und Anglistikstudiums an der Universität Wien. Unter dem Pseudonym Christl Batus Rundfunklesung in der »Stunde der Jungen«
1937/38 Aus finanziellen und gesundheitlichen Gründen Studium abgebrochen. In der Folge Hilfslehrerin an der Handelsakademie in Wien VII
1940 Heiratet den Musiker Maximilian Dimt, der 1942 zur Wehrmacht einberufen und seit 1944 in Russland vermisst wird
1943 Josef Weinheber entdeckt Bustas Talent
1945/46 Dolmetscherin und Hotelleiterin für britische Besatzungsmitglieder
1946 Erste Gedichtpublikation (An den Schmerz) in der Wochenzeitschrift »Die Furche« (noch unter dem Namen Dimt)
1947 In der ersten Ausgabe der von Otto Basil herausgegebenen Zeitschrift »Plan« erscheinen sieben Gedichte unter ihrem Mädchennamen Busta. Erster Preis bei einem Literaturwettbewerb der »Furche« mit der Legende Das Fischwunder
1947-50 Lesungen im Rundfunk. Publiziert in diversen Anthologien und Zeitschriften
1950 Bibliothekarin der Städtischen Büchereien in Wien. Im Verlag Herder erscheint der erste schmale Gedichtband Jahr um Jahr. Förderungspreis für Lyrik des Österreichischen Staatspreises
1951 Die erste große Gedichtsammlung Der Regenbaum erscheint im Verlag Herder. Leiterin der Hauptbücherei der Städtischen Büchereien
1954 Georg-Trakl-Preis
1955 Lyrikpreis des Süddeutschen Rundfunks
1956 Bertelsmann-Preis für Lyrik
1963 Droste-Hülshoff-Preis der Stadt Meersburg
1966 Verleihung des Professorentitels
1969 Großer Österreichischer Staatspreis
1975 Anton-Wildgans-Preis der Österreichischen Industrie
1987 Stirbt am 3. Dezember in Wien
1946 An den Schmerz, Gedicht
1947 Das Fischwunder, Legende
1950 Jahr um Jahr, Gedichte
1951 Der Regenbaum, Gedichte
1954 Bethlehemitische Legende, Prosa
1955 Lampe und Delphin, Gedichte
1958 Die Scheune der Vögel, Gedichte
1959 Das andere Schaf, Erzählungen und Gedichte
Die Sternenmühle, Gedichte
1965 Unterwegs zu älteren Feuern, Gedichte
1975 Salzgärten, Gedichte
1978 Der Regenengel, Erzählungen und Gedichte
1981 Wenn du das Wappen der Liebe malst, Gedichte
1985 Inmitten aller Vergänglichkeit, Gedichte
1979 Ilona Hatzenbichler, Motive und Themen in der Lyrik Christine Bustas, Dissertation Graz
1991 Chae Yon-Suk, Untersuchung zur Lyrik Christine Bustas, Dissertation Wien
1992 Kat., Christine Busta, Österreichische Nationalbibliothek, Wien