Portraitfoto von Thomas Larcher

© Richard Haughton

Thomas Larcher

1963 Geboren am 16. September in Innsbruck

1981–1988 Musikhochschule Wien, Studium bei Heinz Medjimorec und Elisabeth Leonskaja (Klavier) sowie bei Erich Urbanner (Komposition)

1985 Debut als Pianist und Komponist bei der Jeunesse Wien im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins; Beginn einer umfangreichen Konzerttätigkeit als Pianist, vor allem im Bereich der zeitgenössischen Musik (Uraufführungen von Werken von Friedrich Cerha, Georg Friedrich Haas, Olga Neuwirth, Johannes Kalitzke, Isabel Mundry u. a.)

1994–2003 Gründung und künstlerische Leitung der Klangspuren – Festival für Neue Musik in Schwaz

2001–2007 Leiter einer Klavierklasse an der Hochschule für Musik Basel

2004 Gründung und künstlerische Leitung des Kammermusikfestivals Musik im Riesen in den Swarovski Kristallwelten Wattens

2009 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin

2012 British Composer Award, International Category für Concerto for violin, violoncello and orchestra

2015 Elise L. Stoeger Prize der Chamber Music Society des Lincoln Center New York
Österreichischer Kunstpreis für Musik

2018 Le Prix de Composition Musicale der Fondation Prince Pierre (Monaco) (für Symphonie Nr. 2 – Kenotaph)
Ernst-Krenek-Preis der Stadt Wien (für Symphonie Nr. 2 – Kenotaph)

2019 Großer Österreichischer Staatspreis

Werke (Auswahl):

1989 Naunz für Klavier

1990 Cold Farmer für Streichquartett

2002 Mumien für Violoncello und Klavier

2002 My Illness Is the Medicine I Need für Sopran, Violine, Cello und Klavier

2003 Still für Viola und Kammerorchester

2005 IXXU für Streichquartett

2006 Böse Zellen für Klavier und Orchester

2008 Madhares für Streichquartett

2008 Die Nacht der Verlorenen für Bariton und Ensemble

2009 Konzert für Violine und Orchester

2010 Red and Green für großes Orchester

2011 A Padmore Cycle für Tenor und Klavier

2012 Poems. 12 Stücke für Pianisten und andere Kinder

2014 A Padmore Cycle für Tenor und Orchester

2015 Alle Tage. Symphonie für Bariton und Orchester

2016 Ouroboros für Violoncello und Orchester

2016 Lucid Dreams für Streichquartett

2016 Symphonie Nr. 2 – “Kenotaph”

2017 Chiasma für Orchester

2018 Das Jagdgewehr. Oper in 3 Akten

RESIDENCIES(Auswahl):

Het Concertgebouw Amsterdam (2019/20), Aldeburgh Festival (2019), West Cork Chamber Music Festival (2012), Konzerthaus Wien (2011), Mozarteum Orchester Salzburg (2011), Composer�s Portrait in der Wigmore Hall London (2011), Festival Spannungen in Heimbach (2010, 2002), Musiktage Mondsee (2006), Ris�r kammermusikfest (2001)

 

Mehr Informationen zu Werk und Leben:

www.thomaslarcher.com