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1930 Geboren am 15. März in Kosice (Kaschau), Slowakei
1939 Übersiedlung nach Wien. Studium der Chemie. Arbeitet als Betriebsabrechner
ab 1949 Publikation von Lyrik, Essays, Erzählungen, Romanen, Hörspielen, Features und Chansons
1950/51 Lektor der Wiener Kulturzeitschrift "neue wege"
1951-53 Herausgeber der publikationen einer wiener gruppe junger autoren
ab 1958 Zusammenstellung einer Anthologie junger österreichischer Lyrik (das Manuskript wird 1964 nach jahrelanger Verlagsuche aufgelöst)
1963 Herausgabe des Hertha-Kräftner-Nachlasses mit Otto Breicha
1965 Anton-Wildgans-Preis der Österr. Industrie
ab 1968 Freischaffender Schriftsteller
1973 Einjähriger Berlinaufenthalt als Gast des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Dort entsteht das Schauspiel Sterbebett mit Pappendeckeln
1973-85 Mitglied der Grazer Autorenversammlung: Vorstandsmitglied und Gründer des "Situations-Kollektivs" zur sozialen Lage der Schriftsteller
1977 Staatspreis für Literatur
ab 1979 Mitglied von IGÖA und LVG (langjährig im Aufsichtsrat)
1979 Urausstrahlung des Fernsehspiels Der Meister, ORF
1983 Preis der Stadt Wien für Literatur. Preis der "protokolle"
1988 Beginnt die Herausgabe des Ernst-Kein-Nachlasses hochsprachiger Lyrik (mit Visuelle Gedichte in den "protokollen")
1990 Uraufführung von Noch ein Sketch! Szenische Begebenheiten bei den Wiener Festwochen
ab 1991 Teamarbeit bei "Libraries of the Mind", Wien, zur Digitalisierung des Lexikon-Romans. Die CD-ROM erscheint 1998. Präsidialmitglied der "Internationalen Erich-Fried-Gesellschaft"
1992 Herausgabe des Hermann-Ölkrug-Nachlasses
1993 Hertha-Kräftner-Literaturpreis
1993/94 Herausgabe der Lyrik von Ernst Kein (Nachlassband "Straße des Odysseus")
1995 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold
1996 Installation Lichtzeile in Wien (mit Literatur und Medien)
1996/98 Okopenko-Colloquium in Wien
1998 Großer Österreichischer Staatspreis
1999 Aufnahme in den Österreichischen Kunstsenat
2002 Georg-Trakl-Preis für Lyrik
Verstorben am 27. Juni 2010 in Wien.
1957 Grüner November, Gedichte
1963 Seltsame Tage, Gedichte
1967 Die Belege des Michael Cetus, Erzählungen
1969 Warum sind die Latrinen so traurig, Spleengesänge
1970 Lexikon einer sentimentalen Reise zum Exporteurtreffen in Druden, Roman
1971 Orte wechselnden Unbehagens, Gedichte
1973 Der Akazienfresser, Parodien; Sterbebett mit Pappendeckeln, Schauspiel
1974 Warnung vor Ypsilon, Erzählungen
1976 Meteoriten, Roman
1980 Gesammelte Lyrik; Graben Sie nicht eigenmächtig!, drei Hörspiele
1984 Kindernazi, Roman
1992 Immer wenn ich heftig regne, Gedichte
1999 Affenzucker, neue Lockergedichte
2000/01 Gesammelte Aufsätze
2004 Streichelchaos, Spontangedichte
2008 Erinnerung and die Hoffnung, gesammelte autobiographische Aufsätze
2003 Marijke, Erstsendung ORF am 18.02.2003
1991 Noch einen Sketch, Szenische Begebenheiten
1993 Sterbebett mit Pappendeckeln
1995 Elisabeth Ortner, Andreas Okopenko - Die frühe Lyrik (1948-1953), Diplomarbeit Wien
1998 Klaus Kastberger (Hg.), Andreas Okopenko. Texte und Materialien, Wien