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* Kein Mitglied im Kunstsenat

Portraitfoto von Olga Neuwirth

© IMAGNO/Didi Sattmann

Olga Neuwirth *

1968 Geboren am 04. August in Graz; ab dem siebten Lebensjahr Trompetenunterricht

1987–93 Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Wien, Studium bei Erich Urbanner (Komposition) sowie am Elektroakustischen Institut

1985–86 Conservatory of Music, San Francisco (Komposition und Theorie bei Elinor Armer) sowie am Art College, San Francisco (Malerei und Film); wesentliche Anregungen durch Adriana Hölszky, Tristan Murail und Luigi Nono

1993/94 Studium bei Tristan Murail, Paris; Teilnahme am Stage d’informatique musicale des Ircam, Paris

1994 Jurymitglied der Münchener Biennale für Neues Musiktheater; Mitglied des Komponistenforums der Darmstädter Ferienkurse; "Publicity Preis" der austro mechana

1996 Gast des DAAD in Berlin

1998 zwei Portraitkonzerte im Rahmen der Reihe "Next Generation", Salzburger Festspielen

1999 Förderpreis der Ernst von Siemens-Stiftung, München; Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein-Musik-Festivals

1999 Uraufführung des ersten abendfüllenden Musiktheaters "Bählamms Fest", Wiener Festwochen; Ernst Krenek-Preis für „Blählamms Fest“

2000 Londoner Uraufführung von "Clinamen/Nodus" (für Pierre Boulez und das London Symphony Orchestra)

2000 composer-in-residence beim Koninklijk Filharmonisch Orkest van Vlaanderen, Antwerpen; composer-in-residence, Luzerner Festwochen (gemeinsam mit Pierre Boulez)

2003 Uraufführung des Musiktheaters "Lost Highway", steirischer herbst

2002–05 verschiedene Theater- und Filmmusiken

2004 „...ce qui arrive...“: Idee und Musik: Olga Neuwirth (Texte und Stimme: Paul Auster; Ensemble Modern – mit Georgette Dee, Video: Dominique Gonzales-Foerster)

2005 Klanginstallation "...le temps désenchanté...ou le dialogue aux enfer", Place Igor Stravinsky, Auftrag des Centre Pompidou und des IRCAM/Paris, dazu ein Kurzfilm-Essay von Olga Neuwirth mit einem Fragment von René Clairs Film "Paris qui dort" als Ausgangsquelle; Videoclip zu den 3 songs „no more secrets, no more lies“ mit Georgette Dee und dem Ensemble Modern; Portrait-Ausstellung „Die Macht der Sprache“ (mit Valie Export und Elfriede Jelinek), NYC – Austrian Cultural Forum

2006 Mitglied der Akademie der Künste Berlin; Uraufführung Trompetenkonzert „...miramondo multiplo...“, Salzburger Festspiele

2007 US Premiere von Lost Highway in NYC und Oberlin; Teilnahme an der documenta12, Kassel; Uraufführung der Musik zur "Diagonal Symphony" von Viking Eggeling, Ultraschall Festival, Berlin

2008 Englische Erstaufführung „Lost Highway“ der English National Opera im Young Vic; Heidelberger Künstlerinnenpreis; Uraufführung „Kloing!“ für selbstspielendes Klavier, Live Pianist und Live-Film, Kunstfest Weimar; Filmmusik zu "Das Vaterspiel" von Michael Glawogger

2009 "South Bank Show Award" für „Lost Highway“

2010 Großer Österreichischer Staatspreis; Louis Spohr Preis der Stadt Braunschweig

 

Mehr Informationen zu Werk und Leben:

www.olganeuwirth.com